Unser Partner: Caring for Conservation
Der Caring For Conservation Fund ist ein in Deutschland eingetragenes gemeinnütziges Unternehmen, das sich der Unterstützung und Durchführung internationaler Naturschutzbemühungen widmet. Derzeit liegt der Schwerpunkt auf Projekten in Sambia, wo die Organisation eine eigene lokale NGO betreibt.
C4C leitet Finanzierung und Unterstützung in drei Hauptbereiche: Forschung, Engagement der Gemeinschaft und direkte Schutzmaßnahmen. Seit seiner Gründung im Jahr 2018 hat die Organisation ein erhebliches Netzwerk vertrauenswürdiger Partner aufgebaut.In Sambia beteiligt sich C4C aktiv an einer Vielzahl von Projekten und trägt zum Schutz und zur Erhaltung der Umwelt bei. Die Organisation investiert in Forschung, um unser Verständnis von ökologischen Systemen und der Biodiversität zu vertiefen und die Wirksamkeit umgesetzter Schutzmaßnahmen zu validieren.
Darüber hinaus engagiert sie sich mit lokalen Gemeinschaften, um das Bewusstsein für den Naturschutz zu schärfen und gegenseitigen Nutzen für Natur und Menschen zu gewährleisten. C4C spielt auch eine wichtige Rolle bei der Umsetzung direkter Schutzmaßnahmen und setzt Strategien zum Schutz gefährdeter Ökosysteme und Arten ein. Durch gemeinsame Anstrengungen und Partnerschaften strebt C4C an, einen bedeutenden Beitrag zum globalen Erhalt der Biodiversität zu leisten.
Steckbrief über C4C
- Name: Caring for Conservation
- Gründungsjahr: 2018
- Hauptsitz: Hirschberg, Deutschland
- Sprachen: Englisch, Deutsch
- Reisetypen: Freiwilligenarbeit, lebenslanges Lernen, Natur & Wildnis
- Standorte: Afrika, Europa,
- Partnerart: NGO
- Unterstützung für Dich: Beratung und Unterstützung
Was ist die Philosophie von Caring for Conservation?
Die Caring for Conservation (C4C) gGmbH wurde im April 2018 gegründet und fördert die Arbeit von NGOs und Projekten weltweit, die sich den nachhaltigen Artenschutz und die Stärkung lokaler Gemeinschaften zur Aufgabe gemacht haben. Derzeit liegt der Schwerpunkt auf afrikanischen Systemen, insbesondere auf denen in Sambia. Der C4C Fund wird von Vater und Sohn, Dr. Michael Riffel und Tom Riffel, geleitet. Beide haben einen Hintergrund in Biologie und Ökologie und sind dem nachhaltigen und effektiven Naturschutz verpflichtet. Die Prioritäten von C4C umfassen drei Komponenten: Forschung, Bildung und Schutz.
Forschung ist ein starkes Instrument, um schädliche Faktoren und konkrete Bedrohungen für gefährdete Arten zu identifizieren sowie die Effizienz bereits umgesetzter Schutzmaßnahmen zu überwachen. Bildung gewährleistet Nachhaltigkeit, indem sie Schulungen, Entwicklung, Akzeptanz und Beschäftigungsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung bietet, die wiederum zu Verfechtern des Artenschutzes werden. C4C glaubt, dass man im Naturschutz ohne Berücksichtigung und Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften, egal wo auf der Erde, nicht erfolgreich sein kann. Zusätzlich zur Untersuchung von Einflussfaktoren und der Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen sowie der Zusammenarbeit mit den Gemeinschaften ist es wichtig, auch direkt durch konkrete Maßnahmen zum Schutz von Arten oder Lebensräumen zu wirken - das nennen wir Schutz.
Den natürlichen Artenreichtum zu schützen, ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. C4C reicht Projekten, die sich diese Aufgabe zum Ziel gesetzt haben, die Hand.
»Die Wahrung der biologischen Vielfalt ist die wichtigste Aufgabe unserer Zeit. Mit C4C reichen wir jenen Projekten die Hand, die sich diese Aufgabe zum Ziel gesetzt haben.«
#2 Mouse Free Marion Project in South Africa:
Marion Island ist eine Insel etwa auf halbem Weg zwischen Südafrika und der Antarktis. Die Insel bietet eine äußerst wichtige Brutstätte für eine Vielzahl von Seevögeln, darunter mehrere Albatros-, Sturmvogel- und Seesturmvogelarten. Vor vielen Jahren brachten Seeleute versehentlich Hausmäuse auf die Marion-Insel, was verheerende Folgen hatte. Aufgrund fehlender natürlicher Nahrungsressourcen haben sich die Mäuse darauf spezialisiert, Seevogelküken lebendig zu fressen. Wissenschaftler sagen, dass dieses räuberische Verhalten zum lokalen Aussterben der Mehrheit der lokalen Seevögel führen könnte, was auch globale Auswirkungen auf die Gesamtpopulationen und Brutgebiete einiger Vögel hätte. Das Mouse Free Marion Project zielt darauf ab, die invasiven Mäuse zu bekämpfen, um das Ökosystem der Marion-Insel zu retten. Der C4C Fund unterstützt das Projekt seit 2021 sowohl finanziell als auch durch Marketing und Initiativen.
#3 Nsanga Conservation Zambia - Luambe National Park in Zambia:
Die Gründer des C4C Fund sind seit 2014 aktiv am Naturschutz im Luambe National Park beteiligt. Um ihre Wirkung zu verbessern, wurde beschlossen, eine eigene sambische NGO zu gründen - Nsanga Conservation Zambia Limited. Nsanga führt verschiedene Forschungsprojekte in und um den Luambe National Park durch, wie Arbeiten zur Herpetologie, Galagos, eDNA, Giraffen, Kamerafallen... Darüber hinaus schätzt Nsanga die enge Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinschaften und Initiativen, die alternative Lebensgrundlagen durch Gemeinde-Campingplätze, Chiliproduktion und Honigproduktion, Safaris und Naturbildung mit lokalen Schulen, Naturschutzthemen-Fußballturniere, Beschäftigungs- und Praktikumsmöglichkeiten umfassen. Das übergeordnete Ziel ist es, die wildreichen Landschaften in und um den Luambe National Park zu schützen und durch nachhaltigen Tourismus und Naturschutzarbeit alternative Einkommensquellen und einen höheren Lebensstandard in den umliegenden Gemeinden zu schaffen. Nsanga ist weitgehend auf die vom Caring For Conservation Fund bereitgestellte Finanzierung angewiesen, um ihre Arbeit in Sambia fortzusetzen.
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